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Wuppertaler SV
"Die Uerdingen-Fans sind beeindruckend"

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Wuppertaler SV: "Die Uerdingen-Fans sind beeindruckend"
Foto: Stefan Rittershaus
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Nach zwei Unentschieden in Folge will der Wuppertaler SV endlich wieder drei Punkte einfahren. Beim KFC Uerdingen ist der WSV der deutliche Favorit.

Sowohl beim SV Lippstadt beim 2:2 als auch gegen Rot-Weiß Oberhausen (1:1) konnte der Wuppertaler SV zuletzt Führungen nicht über die Ziellinie bringen und musste sich mit Punkteteilungen begnügen. Damit soll nun Schluss sein, die Mannschaft von Björn Mehnert sehnt sich nach dem nächsten Sieg. Bei Tabellenschlusslicht KFC Uerdingen ist der WSV am Samstag (14 Uhr, Stadion Velbert) zudem auch klarer Favorit.

"Jeder geht von einem Sieg für uns aus. Das ist die Gefahr", weiß Wuppertals Sportchef Stephan Küsters über die Ausgangslage vor der Partie. Der WSV ist Tabellenzweiter, hat nur eine Saisonniederlage kassiert. Uerdingen verlor das letzte Heimspiel 0:11 gegen Rot-Weiss Essen - auch wenn der Klub ansonsten zuletzt meistens ordentlich mithalten konnte. "Das ist das schwierigste Spiel im Jahr", meint der 50-Jährige.

Salau droht beim WSV auszufallen

Trotz der prekären sportlichen Situation bei den Krefeldern konnte sich die Mannschaft in dieser Spielzeit bisher immer der lautstarken Unterstützung der eigenen Anhänger sicher sein, die sich mit dem neuen Weg des KFC besser identifizieren können als in der Vergangenheit. Das hat auch Küsters registriert, der seine ersten Schritte im Herrenbereich bei Bayer Uerdingen absolvierte und dort zuvor auch in der Jugend gespielt hatte. "Es ist beeindruckend, wie die Fans die Mannschaft zu Hause und auch auswärts unterstützen. Das ist nicht selbstverständlich. Das zeigt die Tradition, die der Verein hat. Da entwickelt sich einiges in die richtige Richtung." Der KFC sei so eine Bereicherung für die Liga.

Zumindest beim Spiel gegen den WSV - das letzte Aufeinandertreffen am 6. Mai 2018 war übrigens das letzte Spiel in der Grotenburg - wird Küsters seinem Ex-Klub aber natürlich nicht die Daumen drücken. Leichte Sorgen bereitet den Wuppertalern derweil die Personalsituation. Hinter dem Einsatz von Innenverteidiger Noah Salau, der in elf von zwölf Partien über 90 Minuten auf dem Feld stand, steht noch ein Fragezeichen. Er schlägt sich mit Adduktorenproblemen herum.

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